Die Königliche Porzellan-Manufaktur entführt auf eine olfaktorische Reise hinter die Kulissen der traditionsreichen Mauern, die bereits seit 1763 die Geheimnisse der Berliner Porzellanfertigung behüten. Während der aufwändigen, bis ins Detail perfektionierten Verwandlung dreier ...Die Königliche Porzellan-Manufaktur entführt auf eine olfaktorische Reise hinter die Kulissen der traditionsreichen Mauern, die bereits seit 1763 die Geheimnisse der Berliner Porzellanfertigung behüten. Während der aufwändigen, bis ins Detail perfektionierten Verwandlung dreier natürlicher Rohstoffe – Kaolin, Feldspat und Quarz – zu edlen Objekten für Tisch, Tafel und Wohnkultur, umgeben zahlreiche besondere Düfte die Expertinnen und Experten.
Besonders in der Meistermalerei der Traditionsmanufaktur wird das spezielle Duftbouquet des Berliner Porzellans erfahrbar: Versierte Meistermalerinnen und Meistermaler mischen pudrige Farbpigmente mit natürlichen Ölen wie Lavendel, Anis und Orange und erwecken neben detailgetreuen Blumenmalereien, Landschaften, Veduten und Individualisierungen eine aromatische Duftkomposition zum Leben, die die Sinne schweifen lässt. Der Duft der Königlichen Porzellan-Manufaktur Berlin erfüllt jetzt als Aroma-Kerze die eigene Wohlfühlresidenz mit dem faszinierenden Flair ihres Entstehungsortes. Eingefangen von einem Porzellangefäß der Kollektion LAB (2016), erzählt die frische Duftkomposition Edition WEISS die Geschichte der heute über 250 Jahre bestehenden Porzellan-Manufaktur zwischen Heritage und Moderne.
Detailinformationen der Duftkomposition WEISS Kopfnote: Ananas, Limette aus Tahiti, Bergamotte aus Kalabrien, Roter Pfeffer aus Asien Herznote: Indischer Jasmin, Iris, Veilchen, Zedernholz aus Texas, Muskat, Agarwood Basisnote: Weißer Moschus, arabische Myrrhe, Teak und Edelhölzer, Ambra, Benzoe Harz Die Marke KPM Berlin wurde im Jahr 1751 gegründet. Das „weiße Gold“, wie Porzellan auch bis heute genannt wird, war die große Leidenschaft Friedrich II. von Preußen, der die Königliche Porzellan-Manufaktur Berlin im Jahr 1763 vom Kaufmann Johann Ernst Gatzkowsky übernahm.
Der König gab ihr den Namen und sein Zeichen: das kobaltblaue Zepter, welches bis zum heutigen Tag die exklusiven Stücke von KPM als Original auszeichnet. Bis zur Abdankung Wilhelms II. im Jahr 1918 war die KPM in Berlin im Besitz von sieben Königen und Kaisern und kann mit Fug und Recht zu einer der exklusivsten und geschichtsträchtigsten deutschen Marken gezählt werden.
Mit dem Ende der Monarchie im Jahr 1918 wurde die KPM zur Staatlichen Porzellan-Manufaktur. Nach dem Zweiten Weltkrieg fiel die Manufaktur an das Land Berlin, welches den Namen wieder in Königliche Porzellan-Manufaktur änderte und 2006 an Jörg Woltmann verkaufte. Der Berliner Bankier bestimmte die Neuausrichtung des traditionsreichen Unternehmens, indem er die Internationalisierung als Premiummarke vorantrieb und bis heute konsequent auf den Ausbau der Marke setzt.